Koreanische Handakupunktur

Akupunktur ist eine der ältesten Therapien und stammt aus der traditionellen chinesischen Medizin. Sie umfasst rund zwanzig verschiedene Techniken.

Bei der koreanischen Handakupunktur (KHA) handelt es sich um ein eigenständiges Heilverfahren, welches sich auf die Grundprinzipien und die Philosophie der TCM bezieht.

Die Behandlung erfolgt aussschließlich über die Hand, die als Miniaturausgabe unseres Körpers gesehen wird.

Anders als z.B in der Ohrakupunktur, findet sich das vollständige Meridiansystem in Form von Mikromeridianen auf der Hand wieder und ermöglicht so eine ganzheitliche Behandlung.

Die verwendeten Handakupunkturnadeln sind kleiner und dünner als die der Körperakupunktur und werden maximal 2mm tief gestochen.

Ergänzend zu den Akupunktursitzungen können Druckpflaster, Dauernadeln oder Moxibustion auch vom Patienten selbst angewendet werden.

Die Hand ist jederzeit leicht erreichbar und bietet so eine einfache und bequeme Therapiemöglichkeit.

Die Diagnosestellung erfolgt durch ausführliche Anamnese, Zungendiagnose, Pulsdiagnose und der Bauchdeckendiagnose.

Die Grundlagen der traditionellen chinesichen Medizin, wie Yin und Yang sowie die Lehre der fünf Elemente sind die Basis der KHA.

Anwendungsgebiete u.a

- Rückenbeschwerden

- Gelenkbeschwerden

- Migräne

- uvm...

Die koreanische Handakupunktur ist individuell als Begleittherapie einzusetzen sowie zur Aufrecherhaltung Ihrer Gesundheit.